Ein Zero-Knowledge Proof (auf Deutsch: Null-Wissen-Beweis) ist ein kryptografisches Verfahren, bei dem eine Person (der „Beweisführende“) einer anderen Person (dem „Prüfer“) nachweisen kann, dass sie etwas Bestimmtes weiß oder eine Aussage wahr ist – ohne dabei selbst dieses Wissen oder die zugrunde liegenden Informationen preiszugeben.
Ein häufiges Beispiel ist das Authentifizieren, ohne ein Passwort offenzulegen: Der Beweisführende kann zeigen, dass er das richtige Passwort kennt, aber er gibt das Passwort selbst nie heraus. Zero-Knowledge Proofs spielen eine wichtige Rolle bei der Sicherheit und beim Datenschutz, zum Beispiel bei Blockchain-Anwendungen, bei Identitätsnachweisen oder in modernen Authentifizierungsverfahren. Sie ermöglichen es, vertrauliche Informationen zu schützen und trotzdem Vertrauen zu schaffen.
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