Two Factor Authentication (2FA, deutsch: Zwei-Faktor-Authentifizierung) ist eine Sicherheitsmethode, die den Zugang zu Diensten und Ressourcen durch zwei separate Überprüfungsschritte absichert.
Diese Methode ermöglicht es Websites, einen zusätzlichen Sicherheitsschritt einzuführen, der über das herkömmliche Passwort hinausgeht. Wenn Sie z.B. eine Webseite erstellen lassen möchten, die ein Konto-Bereich enthält, sollten Sie die Integration von 2FA in Betracht ziehen.
Bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung wird der Zugriff auf gesicherte Ressourcen in zwei Schritten überprüft.
Zunächst gibt der Benutzer seinen Benutzernamen und sein Passwort ein. Wenn diese Informationen korrekt sind, wird er zur Eingabe eines zweiten Bestätigungsfaktors aufgefordert.
Dieser zweite Faktor kann ein einmaliger, zeitlich begrenzter Code sein oder biometrische Daten wie ein Fingerabdruck oder eine Gesichtserkennung. Alternativ kann auch ein Token verwendet werden, das an ein persönliches Gerät gesendet wird, wie z.B. ein Smartphone oder Tablet, das der Person gehört.
Erst nach erfolgreicher Verifizierung beider Faktoren erhält der Benutzer Zugang zu den geschützten Ressourcen.
Die Zwei-Faktor-Authentifizierung wird häufig eingesetzt, um den Zugriff auf wichtige Konten wie E-Mails, Bankkonten oder soziale Medien zu sichern. Selbst wenn Unbefugte das Passwort kennen, verhindert 2FA den Zugriff, indem zusätzlich zum Passwort ein zweiter Bestätigungsfaktor erforderlich ist.
2FA wird nicht nur für Computersysteme verwendet, sondern auch für den Schutz physischer Zugänge wie Gebäude, wo unter anderem ein Ausweis und biometrische Identifikation erforderlich sein können.
2FA bietet eine robuste Sicherheitslösung für den Zugang zu Konten und Diensten, hat doch sowohl Vorteile als auch Nachteile. Hier einige davon:
Vorteile
Nachteile
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