Als Opt-in bezeichnet man im Online-Marketing (und insbesondere im E-Mail-Marketing und Datenschutz) das ausdrückliche Zustimmen eines Nutzers zum Erhalt von bestimmten Informationen, Diensten oder zur Datenverarbeitung.
Bevor unter anderem ein Unternehmen einem Nutzer regelmäßig Newsletter oder Werbemails schicken darf, muss dieser ausdrücklich zustimmen, meistens durch das Ankreuzen eines Kästchens oder durch das Eintragen und Bestätigen der E-Mail-Adresse (häufig mit Double-Opt-in: Der Nutzer muss die Anmeldung zusätzlich in einer Bestätigungs-Mail bestätigen).
Das Opt-in stellt sicher, dass Nutzer nur dann kontaktiert oder ihre Daten genutzt werden, wenn sie es auch wirklich möchten.
Beispiel:
Jemand trägt seine E-Mail-Adresse auf einer Website ein, hakt „Ich möchte den Newsletter abonnieren“ an und bestätigt die Anmeldung anschließend über einen Link in einer E-Mail.
Opt-out ist das Gegenteil von Opt-in. Hierbei wird der Nutzer standardmäßig für einen Service oder eine Datenverarbeitung angemeldet, es sei denn, er widerspricht aktiv oder meldet sich ab.
Im Marketing und Datenschutz ist es wichtig, dem Nutzer immer eine klare Möglichkeit zum Opt-out zu bieten, etwa durch einen gut sichtbaren „Abmelden“- oder „Unsubscribe“-Link in einem Newsletter.
Wichtig: Nach heutigen Datenschutzregeln (z. B. DSGVO) ist bei vielen Marketingmaßnahmen das Opt-in verpflichtend, Opt-out allein reicht meistens nicht mehr aus.
Beispiel:
Ein Nutzer erhält bereits einen Newsletter und hat in jeder E-Mail am Ende die Möglichkeit, diesen unkompliziert abzubestellen (Opt-out).
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