„Above the fold“ bezieht sich auf den Teil einer Webseite, der ohne Scrollen sofort sichtbar ist, sobald die Seite im Webbrowser geladen wird.
Der Begriff stammt aus der Druckindustrie und beschreibt den oberen Bereich einer Zeitung, der sichtbar bleibt, wenn die Zeitung gefaltet ist. Metaphorisch auf Webseiten übertragen, stellt „Above the fold“ eine entscheidende Falzlinie dar, die für das Webdesign und die Platzierung der Inhalte auf einer Webseite von großer Bedeutung ist.
Der Einfluss des „Above the fold“-Bereichs auf den Webseiten-Erfolg
Der „Above the fold“-Bereich einer Webseite ist bedeutsam für:
Ersten Eindruck: Er vermittelt den ersten Eindruck und soll ansprechend und klar strukturiert sein, um das Interesse der Besucher zu wecken.
Konversionsrate: Als erster sichtbarer Teil einer Website beeinflusst er direkt die Konversionsrate, indem er die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass Benutzer den Kaufprozess fortsetzen oder andere Ziele erreichen.
Suchmaschinenoptimierung (SEO): Da dieser Teil in der Regel zuerst von Suchmaschinen-Crawlern indiziert wird, sind relevante und gut platzierte Inhalte hier wichtig für das Ranking einer Webseite.
Markenwahrnehmung: Ein professionell gestalteter „Above the fold“-Bereich stärkt die Markenwahrnehmung und vermittelt ein positives Bild des Unternehmens oder der Marke.
Gestaltungstipps für den „Above the Fold“-Bereich
Für die professionelle Webgestaltung des „Above the fold“-Bereichs müssen einige Aspekte beachtet werden, darunter:
Klarheit und Einfachheit: Der Bereich soll übersichtlich und leicht verständlich sein, damit Benutzer sofort erfassen können, worum es auf der Seite geht.
Visuelle Anziehungskraft: Ansprechende Bilder, Videos oder Grafiken können helfen, die Aufmerksamkeit der Besucher zu gewinnen.
Wichtige Informationen: Die wichtigsten Informationen und Call-to-Actions (CTAs) sollten in diesem Bereich platziert werden, um Benutzer direkt anzusprechen.
Optimierung für verschiedene Geräte: Da Benutzer auf verschiedenen Geräten (PC, Tablet, Smartphone) auf Webseiten zugreifen, sollte der „Above the fold“-Bereich auf allen Plattformen optimal dargestellt werden.
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Die Farbkombination ist im professionellen Webdesign kein Zufall – hinter einer stimmigen Gestaltung steckt oft ein durchdachtes Konzept. Besonders wirkungsvoll zeigen sich dabei Komplementärfarben. Sie erzeugen starke visuelle Kontraste, indem ein ausgewogenes und harmonisches Gesamtbild erstellt wird.
Wer also Komplementärfarben richtig einsetzt, schafft nicht nur schöne Webdesigns, sondern verbessert auch die Benutzerfreundlichkeit – und letztlich die Konversionsrate.
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