Shopware 6.4.12 – Update im Juni 2022
Verbesserte Admin-Funktionalitäten und neue Tag Manager und SDK. In diesem Artikel erklären wir, dass das ist und welche Vorteile es bringt!
v.6.4.12 – Mehr Features für Shopware 6 Onlineshops
Shopware veröffentlicht fast jeden Monat mindestens ein neues Update. Jedes Update enthält normalerweise neue Features und auch Verbesserungen und Änderungen. Oft gehen die Shopware-Entwickler dabei auch auf die Shopware-Community ein und beheben allgemein bekannte Probleme oder implementieren gewünschte Features.
Im Juni 2022 sind das:
- Ein sogenannter Tag Manager ermöglicht dem Administrator, alle Tags des Onlineshops zu steuern. Diese Tags können Produkten, Kategorien, Zahlungs- und Versandarten usw. zugewiesen werden, um die Prozesse des Onlineshops zu automatisieren. Nun hat man eine Übersicht über alle genutzten Individuellen- und Standard-Tags sowie nicht genutzte Tags löschen.
- Neue Optionen für die Konfiguration von dynamischen Produktgruppen. Darunter sind „GTIN/EAN“ und „Lieferzeit“, die helfen, eine dynamische Auswahl der Produkte noch weiter zu präzisieren. Diese neuen Optionen sind extrem wichtig für Onlineshops, welche Produkte an Dritte STellen exportieren muss, z.B. andere Plattformen / Marktplätze darzustellen. Sehr oft erwarten solche Plattformen eine konkrete Auswahl von Datensätzen bzw. Produktinformationen. Dies kann darüber gesteuert werden.
- Die erweiterte Suchfunktionalität im Backend. Die Suche durch alle Onlineshop Komponenten, wie Produkte, Bestellungen oder Einstellungen ist nun schneller und effizienter.
- Die „Custom Fields“ werden mit diesem Update Übersetzungen direkt als „Standard Fields“ händeln. Das bedeutet, dass der Wert dieser Felder automatisch in allen Sprachen vererbt wird.
- Deaktivierung des standard Cookie Banners. Shopware bietet allen Onlineshop-Betreibern einen grundsätzlichen Cookie-Consent-Banner. Ein Cookie-Consent-Banner ist laut DSGVO bzw. GDPR in Europa zwingend erforderlich, wenn man Third-Party Cookies verwenden möchte. Allerdings wachsen die Anforderungen stetig, vor allem mit wachsender Komplexität des implementierten Trackings. Oftmals ist der bereits integrierte Cookie-Consent-Banner nicht ausreichend, um die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen, darum ist es so, dass man auf Drittanbieter-Software zurückgreifen muss.
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