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Was ist Event-Driven Architecture?

Zuletzt aktualisiert: 17.02.2025

Event-Driven Architecture (EDA) ist ein Architekturansatz, bei dem Systeme so gestaltet sind, dass sie auf Ereignisse reagieren. Ereignisse sind bedeutende Änderungen oder Aktionen, die innerhalb eines Systems oder von außen auftreten, wie etwa das Erstellen eines neuen Datensatzes oder eine Benutzerinteraktion.

In einem EDA-System gibt es Komponenten, die Ereignisse erzeugen (Event Producer), und solche, die auf diese Ereignisse reagieren (Event Consumer). Die Kommunikation zwischen diesen Komponenten erfolgt über einen Event-Bus oder Message Broker, der die Ereignisse verteilt. Dies ermöglicht eine lose Kopplung zwischen den Komponenten, da sie nicht direkt miteinander kommunizieren, sondern über Ereignisse miteinander verbunden sind.

EDA bietet Vorteile wie erhöhte Reaktionsfähigkeit, da Systeme sofort auf Ereignisse reagieren können, und eine bessere Skalierbarkeit, da Komponenten unabhängig voneinander skaliert werden können. Dies macht EDA besonders geeignet für Anwendungen, die schnelle und dynamische Reaktionen auf Datenänderungen erfordern, wie in Echtzeitsystemen oder Microservices-Architekturen.

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Was ist ein Event-Driven Architecture? Definition & Bedeutung